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Das
unbedingte Muss - die Highlight's
Man sagt, dass nur der von sich behaupten kann, die Hintere
Sächsische Schweiz gesehen zu haben, der folgende Ferienerlebnisse
mit nach Hause nimmt. Und zum richtigen Kennenlernen müsse
man mehrmals wiederkommen: |
Die Kirnitzschklamm mit einer Bootsfahrt auf der oberen Schleuse.
Die Aussichtspunkte Emmabank, Taubenstein, Vogelstellige,
Königsplatz, Lindichtblick und Brüdersteine, Großes
und Kleines Pols- horn, Weifberg, und selbstverständlich
den Wachberg, den man auch Schweizerkrone nennt.
Die Felsbildungen Kleinsteinhöhle und Kuhstall
Die Raubschlösser Arnstein, Wildenstein (Kuhstall)
und Winterstein
Wanderungen durchs Weißbachtal, Kimitzschtal zum
Teichstein, Kleinen und Großen Winterberg und in die Thorwalder
Wände.
Einige Trips ins Böhmische, wovon wenigstens ein Kaffeebesuch
in Nixdorf (Mikuläsovice) und als Femwanderung ein Besuch
der gewaltigen Felsbildung Prebischtor (Pravciskä bräna)
gehört und schließlich eine Wanderung zum Tanzplan
(Tanecnice) mit seiner umfangreichsten Fernsicht.
Auch wenn Sie dieses Programm nicht schaffen sollten, wir versichern
Ihnen, dass der Aufenthalt in unserer Region dennoch zu einem
großartigen Ferienerlebnis wird.
Kartenmaterial:
Einige mögen mit dem beigefügten Kartenausschnitt klar
kommen. Der echte Wandersmann braucht Wanderkarten, um sich auf
die Tour vorzubereiten und zu Hause das Erlebte nachzuempfinden.
Wir empfehlen:
Die Wanderkarte Hinterhermsdorf, 1 : 10000
von Rolf Böhm (besonders für die kleinen Touren geeignet)
Die Große Karte der Sächsischen Schweiz,
1 : 30000 von Rolf Böhm
Die tschechische Wanderkarte KRÄSNOLIPSKO,
1 : 25000 vom tschechischen Touristenclub KCT.
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Wanderkarten Sächsische Schweiz
Spaziergänge
- die kleinen Genusstouren bis 2,5 Std. Gehzeit
Für Leute, die es mehr gemütlich mögen und nach
harter Arbeit nur die Seele baumeln lassen möchten. Aber
auch nach einer erlebnisreichen Tagestour ist es außerordentlich
reizvoll, in der Abendsonne noch einen kleinen Spaziergang zu
machen. Besonders stimmungsvoll auch nach einem Gewitter.
Ausgangspunkt Hinteres Räumicht (Sonnenhof)
1.1. Zu den Teichwiesen, Luisenquelle und Palmes Stein. 1,5
Std.
Im Räumichttal gehen wir aufwärts bis zur Gnauckmühle
und dann auf der Straße Richtung Hinterhermsdorf bis zum
Wasserklärhaus. Hier geht's in den Wald und ab dem Wasserbehälter
in einer großen Schleife aufwärts zu den romantischen,
mit großen Birken bewachsenen Teichwiesen. An der Luisen-Quelle
überschreiten wir das kleine Bächlein und gehen in Richtung
Süd auf einem unmarkierten Feldweg zum Palmes (Gedenkstein)
Stein, und genießen dabei die Fernsichten zu den Schrammsteinen,
Falkenstein, Lilienstein, der schlanken Felsnadel Bloßstock,
dem Kleinen und Großen Winterberg und zum Hohen Schneeberg.
Den Rückweg nehmen wir über den kaum noch wahrnehmbaren
Fußsteig durch ein romantisches Wald- und Wiesentälchen
den Caspars Graben, der vor der Freileitung rechts von der Straße
abzweigt. Dicht am Haus Nr. 16 unter einer Freileitung stoßen
wir auf die Fahrstraße im Räumichttal.
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1.2.
Zum Aussichtsturm auf dem Weifberg. 2,5 Std.
Wie bei 1.1. bis zur Luisen-Quelle auf den Teichwiesen.
Hier links auf dem Wiesenweg bergauf bis zur höchsten
Waldecke, dem Aussichtspunkt Waldfrieden mit
Bank und Tisch, wo sich ein herrlicher Fernblick über
das Wiesental zum Rosenberg (Rüzovsky vrch), Kaltenberg
(Studenec) und Tannenberg (Jedlovä) öffnet.
Nun
ist es nur noch ein kleines Stück über die Felder
bis zum Waldsaum unterm Weifberg. Zuerst besuchen wir die
Fernsichten am Panoramaweg an der Südseite (mit Schutzhütte)
und auf der Ostseite.
Erst
hier steigen wir zum Turm auf dem Gipfel, der uns eine umfassende
Fernsicht über die Hintere Sächsische Schweiz,
weit nach Böhmen und die Oberlausitz bietet. Rückweg
bis zur Luisen-Quelle und weiter wie bei Tour 1.1.
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1.3.
Zur Felspartie Hundskirche und über die Kuppe 2 Std.
Über den Saupsdorfer Streuweg gehen wir aus dem Räumichttal
zum Hirschewald. Auf halber Strecke zweigt links ein kleiner Pfad
ab, der uns nach kurzem steilen Aufstieg vorbei an einer kleinen
Felsgruppe (Hundskirche) zum Waldrand bringt. Hier haben wir einen
schönen Blick über Hinterhermsdorf und die Basaltkegel
des Kreibitzer Gebirges vom Kaltenberg (Studenec) bis zum Tannenberg
(Jedlovä). Der weitere Weg links am Waldrand entlang ist
besonders bei bestellten Feldern beschwerlich. Wir steigen deshalb
zur Straße hinab. Am Dorfeingang hinter dem ersten Haus
gehen wir links hoch, durch den Hof eines Bauerngutes und weiter
auf dem Weg über die Felder. Dabei öffnen sich herrliche
Fernblicke über das Dorf ins Böhmische und schon bald
übers Räumichttal ins untere Kirnitzschtal mit der schlanken
Felsnadel des Bloßstockes, den Schrammsteinen, dem Falkenstein,
dem Königstein und Lilienstein.
Am
höchsten Punkt endet der Feldweg. Vor der Überlandleitung
müssen wir rechts 120 m bis zur Fahrstraße über
das Feld gehen. Hier nun wie bei 11.über den kaum noch wahrnehmbaren
Fußsteig durch den romantischen Caspars Graben ins Räumichttal
zurück.
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