Südöstlich
davon im Böhmischen das Kreibitzer Gebirge vom Kaltenberg
(Studenec) bis zum Tannenberg (Jedlovä).
Den
Rückweg können wir auf markierten Wanderwegen über
die Buchenparkhalle wählen.
Wer im Walde bleiben möchte, kann die Tour um 1 Std. verlängern
und auf den Forstwirtschaftswegen auf halber Höhe um das
Hohe Holzig gehen. Der Rückweg geht durch den Dorfbachgrund
am Carolastein und den Malerwinkel vorbei ins Dorf zurück.
114.
Zum Neudorfblick und Taubenstein. 2 Std.
Auf dem gelb markierten Wanderweg gehen wir über die Neudorfstraße
Richtung Taubenstein. 200 m hinter dem letzten Haus haben wir
von einer Bank den lieblichen Blick über den Ortsteil
Neudorf. Von der Tau- bensteinaussicht blicken wir anschließend
ins Kirnitzschtal zur Niedermühle. Wir gehen auf dem
gleichen Weg Vi km zurück und rechts über den unmarkierten
Peschkengrund hinab zur Silbergrube an der Hinterdau- bitzer Straße.
Wenige Schritte in Richtung Dorf benutzen wir eine kleine Holzbrücke
und steigen auf dem Saumpfad des Bergspornes, entlang einer
alten Koppel, bis zu einer Bank, die uns nun von der anderen Seite
einen lieblichen Blick auf den Ortsteil Neudorf gestattet. Nun
folgen wir den Feldweg bis ins Dorf zurück.
115.
Die Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse. 2,5 Std.
Vom Buchenpark auf den blau markierten Wanderweg durch die Dachshöhlen
und nach der Kahnfahrt über das Hermannseck ist diese Tour
in 2 V2 Std. zu schaffen. Sie gehen dabei aber auf ausgetretenen,
dicht begangenen Wegen. Wir empfehlen unseren Gästen,
den Besuch der Schleuse in eine größere Tour einzuschließen,
(siehe Tour 2.7.)
Halbtagstouren
bis 4 Std. Gehzeit
Unterschiedliche Kondition und der Wunsch Rasten einzulegen, können
diese Touren erheblich verlängern. Nicht immer wird eine
Gaststätte berührt. Eine kleine Stärkung für
den Hunger und eine gefüllte Trinkflasche im Rucksack
ist unerlässlich.
Ausgangspunkt
Hinteres Räumicht (Sonnenhof)
1.1. Stille Waldwege zum Lindigtblick u. Brüdersteinen. 3,5
bis 4 Std.
Über den Saupsdorfer Streuweg gelangen wir zum Hirschewald
und gehen 50 m auf der Forststraße in Richtung Polshom.
Hier zweigt links ein stiller Waldweg zum Dorfbachgrund ab. Bei
der Wegteilung rechts halten. Quer über die Wiese und
über den fast trocken liegenden Dorfbach zur Waldstraße
unterm Dorfbachstein mit einer kleinen Höhle. Am einzeln
liegenden Felsblock Carolastein beginnt rechts der
romantische Hantschengrund. Der Aufstieg bis zu dem rot und grün
markierten Wanderweg kostet etwas Schweiß.
Ab
hier brauchten wir nur dem grünen Punkt zu folgen. Doch es
ist besser, zusätzlich die Karte zur Hand zu nehmen,
weil die Naturschützer einige Wegezeichen und Wegweiser demontiert
haben. Wir besuchen erst die Brüdersteine mit der lieblichen
Aussicht in Richtung Winterberge mit Teichstein und Kahnstein.
Auf dem Rückweg besuchen wir den Lindigtblick. Hier blicken
wir über ein riesiges Waldgebiet mit dem Raumberg im
Vordergrund und dahinter der Rosenberg (Rüzovsky vrch)
bis hin zum Kaltenberg (Studenec) und Tannenberg (Jedlovä)
im Böhmischen. (Fernblicke, siehe Tour 1.13) Den Rückweg
können wir auf markierten Wanderwegen über Hinterhermsdorf
wählen und die Gelegenheit nutzen, die Heimatstube zu besuchen.
(Eintritt frei) Die freundliche Mitarbeiterin zeigt ihnen
auf Wunsch auch gern unsere Dorfkirche.
Wer
im Walde bleiben möchte, kann auf den Forstwirtschaftswegen
auf halber Höhe um das Hohe Holzig gehen. Wieder am Carolastein
am Dorfbach angelangt, geht es auf dem bekannten Weg über
den Hirschewald zum Räumicht zurück.
1.2.
Zur Waldaussicht Grünstellige und Königsplatz 3 Std.
Von Hinterhermsdorf ein Spaziergang; vom Räumicht eine Halbtagstour,
es sei denn, man fährt mit dem PKW bis zum Parkplatz am Buchenpark.
Als Halbtagstour empfehlen wir den Hinweg über Caspars Graben
(siehe
11.) und den Rückweg über die Felsgruppe Hundskirche
zu wählen. Ab Hinterhermsdorf empfehlen wir dem Vorschlag
1.11. zu folgen. Zur Emmabank, Schäferräumicht und Weifberg
Turm. 3 Std.
Über Caspars Graben (siehe Tour 1.1.) gehen wir nach Hinterhermsdorf
und auf dem mit gelbem Punkt markierten Panoramaweg über
die Neu- dorfstraße zur Emmabank. Von diesem Aussichtspunkt
kann man so recht die Seele baumeln lassen, um anschließend
am Schäferräumicht seinen Magen zu laben. Wir folgen
der Markierung gelber Punkt bis zum Aussichtsturm auf dem Weifberg
und gehen entgegen der Tour 1.2. über den Aussichtspunkt
Waldfrieden und die Teichwiesen zur Gnauckmühle ins Räumichttal
zurück.
1.1.
Obere Schleuse, Hermannseck 3 Std.
Der Anmarsch vom Räumicht bis zum Buchenpark ist wenig angenehm.
Mit den Pkw zum Parkplatz und auf dem blau markierten Wanderweg
durch die Dachshöhlen und nach der Kahnfahrt über das
Hermannseck ist diese Tour schon in 2 Vi Std. Gehzeit zu schaffen.
Sie bewegen sich dabei aber auf ausgetretenen, dicht begangenen
Pfaden. Wir empfehlen unseren Gästen, den Besuch der Schleuse
in eine größere Tour einzuschließen. (siehe
Tour 2.7.)
1.2.
Nixdorf (Mikuläsovice) Kaffee, Kirche, Kriegerdenkmal. 3
Std.
Wir gehen im Räumichttal aufwärts an der Gnauckmühle
vorbei und 300 m die Straße Richtung Saupsdorf. Hier gehen
wir rechts den kleinen Wiesengrund aufwärts bis zum Zusammentreffen
mit dem Alfred Meiche Weg und weiter bis zur Nixdorfer Straße,
der wir über den Hantschberg (Hanicni vrch) bis Nixdorf (Mikuläsovice)
folgen. Im Domkaffee gleich neben der sehenswerten Kirche (Die
Besichtigung ist leider nicht immer möglich) leisten wir
uns einen Rieseneisbecher. Bevor wir uns auf den Rückweg
machen, gehen wir zum Denkmal der Gefallenen aus dem 1. Weltkrieg,
welches sich in einem kleinen Park befindet. 140 Männer ließen
in der Österreichischen Armee an der Seite Deutschlands ihr
Leben in weiten Teilen Europas. Für uns ein Ort der Mahnung
und Anlass der Besinnung.
Ausgangspunkt
Hinterhermsdorf
1.3. Taubenstein, Weißbachtal, Schäferräumicht.
4 Std.
Der Weg ist in ganzer Länge gelb markiert. Er führt
uns zuerst zur Aussicht auf dem Taubenstein, dann durch den
romantischen Reisergrund mit seiner mächtigen Höhle
zur Niedermühle. Noch vor Erreichen der Obermühle
zweigt der Weg zum Ortsteil Im Loch ab. Am Ende der
Wiesenaue mündet der Weißbach in die Kirnitzsch.
Wir gehen entlang dieses Baches, der hier die Grenze bildet. Schließlich
zweigt der Weg links ab und führt über den Rücken
des Steinberges zum Heidelbach. Über den Folgenweg erreichen
wir das Schäferräumicht. Nach einer Stärkung im
Gasthof krönen wir unsere Tour mit der Besteigung des Weifbergturmes
oder wir genießen zum Abschluss die Aussichten von der Emmabank.
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